Liberale Hochschulgruppen: Das neue Hochschulgesetz wird den Universitätsstandort NRW nachhaltig stärken

Düsseldorf/Berlin, den 14.07.2018. Der Landesverband der Liberalen Hochschulgruppen NRW zeigt sich mit dem Entwurf des neuen Hochschulgesetzes zufrieden. Nachdem sich das Betreuungsverhältnis von Dozenten zu Studierenden, die finanzielle Situation und die Qualität von Lehre und Forschung unter der rot-grünen Landesregierung erheblich verschlechtert hatte, will die Wiederauflage des ehemaligen Hochschulfreiheitsgesetzes den Hochschulen wieder mehr Autonomie und Vertrauen in ihre eigenen Stärken schenken. 

„Liberale Grundwerte sind ein Gewinn für unser Land. Hochschulen können für sich besser entscheiden als irgendein Ministerium,“ erklärt der Landesvorsitzende der LHG NRW, Alexander STEFFEN.

Die massive Kritik aus einer kleinen, lauten Gruppe der Studierendenschaft trifft hingegen bei den Liberalen Hochschulgruppen auf Unverständnis. „Das neue Hochschulgesetz und die jetzige Hochschulpolitik der Landesregierung wird der Universitätsstandort NRW nachhaltig stärken und besser machen. Die Kritikpunkte tragen alle eindeutig einen klassischen politischen Hintergrund, der zeigt, dass es der Opposition nicht um die Sache und bessere Hochschulen geht.“, so Steffen.

Johannes DALLHEIMER, Bundesvorsitzender der Liberalen Hochschulgruppen, zeigt sich indessen besorgt über den Ton des Protests: „Beleidigungen, Fäkalsprache und Androhung von Gewalt haben in einer politischen Debatte nichts verloren. Eine Trumpisierung der Protestler führt nur dazu, dass Studierende insgesamt weniger ernst genommen werden. Damit schadet man der Sache mehr, als wenn man nichts gesagt hätte.“ Hochschulen sind Orte der freien Meinungsbildung und -freiheit, die es stets zu verteidigen gilt.