Vier Hochschulgruppen und vier Meinungen zu den bewegendsten Themen in der Hochschulpolitik.
So stellt man sich eine Debatte zwischen den Großen Vier der Hochschulpolitik vor.

Gestern auf unserem alljährlichen Hochschulpolitischen Forum durften wir Vertreter des RCDS, Campusgrün und der Juso-Hochschulgruppen bei uns begrüßen zur Podiumsdiskussion über die Zukunft der Hochschulpolitik.

„In unserem Einsatz für die Interessen Studierender eint uns mehr, als man vermuten mag. Unser gemeinsames Ziel ist, dass Studierende nicht mehr unter die Räder geraten,“ äußerte Benjamin Kurtz, der Bundesvorsitzende der Liberalen Hochschulgruppen.

von Links nach Rechts: Moritz Stockmar (Juso-Hsg), Emily Kraft (Campusgrün), Franca Bauernfeind (RCDS) und Benjamin Kurtz (Liberale Hochschulgruppen)

„Natürlich steht für uns als Liberale die Individualität der Studierenden und die Forschungsfreiheit im Mittelpunkt. Deshalb stellen wir uns auch klar gegen den forschungsfeindlichen Vorschlag einer Zivilklausel, wie er in der Diskussion geäußert wurde. Umso mehr freuen wir uns, dass wir in unserem Einsatz für Barrierefreiheit von den anderen Verbänden Unterstützung erfahren“, so Kurtz weiter.

„Ein wichtiges Zeichen ist die Einigkeit der Organisationen in Hinblick auf die Unterstützung von geflüchteten Studierenden, aktuell insbesondere aus der Ukraine. Das größte Hindernis ist die Sprachbarriere: Daher fordern wir, dass Hochschulen den Immatrikulationsprozess in ukrainische und russische Sprache übersetzen und die Angebote für „Deutsch als Fremdsprache“ ausbauen“, betonte Kurtz.

Wir freuen uns auf die weitere respektvolle Kooperation zwischen unseren Verbänden, um gemeinsam der Studierendenschaft in Deutschland eine Stimme zu geben.