Die Inflation trifft insbesondere Studierende in den letzten Monaten schwer. Steigende Lebenshaltungskosten und die weiter steigenden Energiepreise führen zu angespannten Situationen für viele junge Menschen. Umso wichtiger, dass Anfang Oktober die Minijob-Grenze auf 520 Euro erhöht wird. 

„Als Liberale Hochschulgruppe sehen wir die starken Preisanstiege gerade bei Energie und Nahrung mit großer Sorge. Besonders für Studierende ist die aktuelle Inflation eine große finanzielle Belastung. Die Anhebung der Minijob-Grenze ist ein wichtiger Schritt, damit studentische Minijobber mit den schnell steigenden Preisen zurechtkommen können“, so Benjamin Kurtz, Bundesvorsitzender der Liberalen Hochschulgruppen.  

„Doch es kann nur ein erster Schritt sein: Um studentische Minojobber zu stärken, muss die BAföG-Zuverdienstgrenze erheblich erhöht werden. Um die BAföG-Bürokratie abzubauen, wäre hier eine komplette Abschaffung der Zuverdienstgrenze angemessen“, so Kurtz weiter.