KURTZ: LETZTE GENERATION GEFÄHRDET AKZEPTANZ DES KLIMASCHUTZES

Zur Beschädigung des Hans-Dietrich-Genscher-Hauses, in dem der Bundesverband Liberaler Hochschulgruppen sitzt, durch Aktivisten der sogenannten „Letzten Generation“ erklärt der Bundesvorsitzende der LHG, Benjamin Kurtz:

„Als Liberale Hochschulgruppen verurteilen wir diese Form der Sachbeschädigung auf das Schärfste. Von derart feigen Aktionen lassen wir uns nicht einschüchtern.Die Aktivisten der sogenannten „Letzten Generation“ haben in den letzten Wochen offenbart, dass es ihnen nicht um Klimaschutz geht. Mit Absicht gefährden sie eine demokratische und gesellschaftliche Akzeptanz des Klimaschutzes, indem sie Symbole und Institutionen des demokratischen Entscheidungsprozesses in den Schmutz ziehen. Sie allein sind durch ihre Provokationen und Straftaten dafür verantwortlich, dass tausende Menschen Klimaschutz mit Chaos und nicht mit Fortschritt verbinden.

Als Liberale Hochschulgruppen sind wir ebenfalls von der heutigen Aktion betroffen. Nicht nur wegen der Beschädigung unseres Logos, sondern auch aufgrund unserer Prinzipien: An mehr als 70 Hochschulen und als Bundesverband setzen wir uns für die Stärkung von Forschung und Innovation ein, um so den Klimaschutz voranzubringen. Das werden wir auch weiterhin tun.

Zum wiederholten Male stellt die sogenannte „Letzte Generation“ ihre geistige Armut unter Beweis, in dem sie die Liberalen zum Erzfeind des Weltklimas stilisieren will. Das lassen wir ihnen aber nicht durchgehen. Wir stehen gemeinsam mit unseren politischen Verbündeten für einen demokratischen, marktwirtschaftlichen Klimaschutz.“