An den deutschen Hochschulen hat sich in den letzten Jahren viel getan. Gesellschaftliche Veränderungen, die Internationalisierung von Forschung und aktuelle Ereignisse wirken auf die Hochschulen ein. Was sich nicht verändert hat, sind die Arbeitsbedingungen in der Wissenschaft, welche denen in der Wirtschaft hinterherhinken. Eine besondere Stellung nimmt die Diskussion über die Frauenquote unter den Professoren ein. Auch wenn der Anteil der Hochschulabsolventinnen seit Jahren steigt und dem der Männer bereits 2012 gleichgezogen ist, beginnen wenige Frauen eine Dissertation oder gar eine Habilitation. 2019 sind nur 28% der Mitarbeiter im Forschungs- und Entwicklungsbereich weiblich. Eine Zahl, die nicht nur hinter den Erwartungen zurückbleibt, sondern auch hinter unseren europäischen Nachbarn. Die Wissenschaft muss sich dem Druck der Gesellschaft stellen und etwas ändern. Dr. Fitzpatrick wird erörtern, was die Wissenschaft selbst anpacken kann und wo sie die Hilfe der Politik benötigt, um die nötigen Weichen für eine Veränderung zu stellen.

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