Plötzlich digital: durch die Corona-Pandemie haben unsere Hochschulen einen vermeintlichen Crash-Kurs in der Digitalisierung des Lehrbetriebs absolviert. Vorlesungen wurden aufgezeichnet oder als Videokonferenz abgehalten, Prüfungen online durchgeführt und die Digitalisierung der Hochschulen ist in aller Munde. Doch welche der Notlösungen wird bleiben? Welche Methoden waren bloß ein Notbehelf und welche Konzepte bieten die Chance, durch Digitalisierung die Lehre in Zukunft zu verbessern? Wie kann durch Digitalisierung die Qualität der Lehre verbessert werden? Welche Chancen bestehen, Lehrangebote breiteren Kreisen zur Verfügung zu stellen? Und wo birgt die Digitalisierung des Lehrbetriebes ungeahnte Fallstricke?
Diese Fragen möchte die Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit mit Sandra Schönauer (Uni Siegen) und dem Bundesverband Liberaler Hochschulgruppen diskutieren. Dabei werden wir neben einer Bestandsaufnahme des Zustands der Digitalisierung im Lehrbetrieb den Blick nach vorne richten: Was wird benötigt, um didaktisch wertvolle digitale Lehrangebote zu schaffen? Welche Konzeptionen gibt es beispielsweise für Blended Learning? Wie müssen wir Digitalisierung oder Lehre im Hochschulbereich neu denken?

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