März 2020: Ein bislang unbekannter Virus stellt die Welt auf dem Kopf. Seit zwei Jahren hat er sich nicht aus den Schlagzeilen verabschiedet und führt uns auf schmerzhafte Art und Weise vor Augen, wie wichtig das Thema Gesundheit ist: Zu viele Menschen haben Verwandte, Freunde und Bekannte verloren. Durch die Maßnahmen zur Pandemiebekämpfung haben Studierende ihre Jobs verloren, sind noch größerer psychischer Belastung ausgesetzt oder mussten gar ihr Studium abbrechen. Ohne medizinische Erfolgsgeschichten wie der vom Mainzer Pharmaunternehmen BioNTech entwickelte mRNA-Impfstoff stünden wir vermutlich noch schlechter dar. 

Ein essentieller Bestandteil solcher Erfolgsgeschichten ist Forschungsfreiheit. Die Freiheit der Wissenschaft gehört zur Essenz der Liberalen Hochschulgruppe – und zwar seit jeher. Insbesondere die medizinische Forschung muss in der Lage sein, sich bei der Suche nach Wirkstoffen gegen Krankheiten aller Art bestmöglich entfalten zu können – ohne künstliche Einschränkungen durch Politik, Wirtschaft oder Religion.  

Für die Gesundheit von morgen müssen wir allerdings auch direkt bei der Ausbildung der Beteiligten ansetzen. Daher sprechen wir uns unter anderem für eine längst überfällige Anpassung der Approbationsordung medizinischer Studiengänge aus. Mehr dazu findet ihr hier.