Am Wochenende vom 21.-23. Juni 2024 trafen sich Studenten aus ganz Deutschland an der Universität Osnabrück, um über Attraktivitätsprobleme deutscher Hochschulen zu diskutieren, Eindrücke aus ihren Hochschulen zu teilen und Lösungen für die Herausforderungen deutscher Hochschulen zu entwickeln.

Jan-Lukas Gescher, Vorsitzender des Kasse des Bundesverbandes Liberaler Hochschulgruppen e.V. blickt erfreut auf den Kongress zurück: „Wir haben an diesem Wochenende die Herausforderungen, die zu einem Abwärtstrend von Hochschulen in ganz Deutschland führen, evaluiert und uns damit beschäftigt, wie dieser Trend umgekehrt werden kann. Diskussionen mit Teilnehmern und Referenten haben gezeigt, wie bitter nötig das war.“

Charles Lübcke, stellvertretender Vorsitzender, ergänzt: „Es ist dem Kongress gelungen, konkrete Lösungsvorschläge zu erarbeiten, die deutsche Hochschulen wieder besser und wettbewerbsfähiger machen sollen. Insbesondere im Bereich der Exzellenzförderung und der Verzahnung mit der Wirtschaft wurde großer Handlungsbedarf erkannt, dem der Kongress wichtige Reformvorschläge hat folgen lassen.“ Insgesamt sei der Kongress daher ein großer Erfolg gewesen: „Die Teilnehmer nehmen die Ideen und Eindrücke vom Kongress jetzt mit an die eigenen Hochschulen. So kann der Kongress wichtiger Impulsgeber für die Hochschulen sein.“

Auf dem Kongress wurde folgendes Positionspapier beschlossen: Deutsche Hochschulen wieder attraktiv machen!

Der Kongress “Abnehmende Attraktivität deutscher Hochschulen – Was tun gegen den Abwärtstrend?“ wurde vom Kasse des Bundesverbands Liberaler Hochschulgruppen e.V. ausgerichtet und durch Mittel des Bundesministeriums für Bildung und Forschung im Rahmen des Förderprogramms Förderung hochschulbezogener zentraler Maßnahmen studentischer Verbände und anderer Organisationen gefördert.