Der LHG befürwortet mit Nachdruck die Existenz einer bundesweiten Interessenvertretung der Studierenden. Konzepte wie etwa Studierendenparlamente auf Bundesebene stellen keine praktikable Alternative dar. Der fzs entspricht in seiner jetzigen Form in keiner Weise den Anforderungen, den der LHG an einen solchen Verband stellt. Der LHG fordert insbesondere demokratische Wahlen der Delegierten durch pluralistische Gremien. Diese Delegierten müssen durch Rechenschaftsberichte ihre Arbeit und die des Verbandes transparent darstellen. Des Weiteren muss sich der Verband auf seine eigene Aufgabe besinnen: die Vertretung studentischer Interessen. Allgemeine Äußerungen zu Themen ohne Studienbezug haben dort nichts zu suchen. Zudem muss dieser Verband seine Unabhängigkeit bewahren. Der schon in der Vergangenheit geschehene Missbrauch für die Interessen einzelner Parteien muss verhindert werden.