Bezahlbarer Wohnraum ist die Basis für ein erfolgreiches Studium, unbezahlbarer Wohnraum kann hingegen talentierte Hochschulberechtige vom Studium abhalten. Um diesen Missstand entgegen wirken zu können, muss aktiv gehandelt werden. Allerdings sehen wir Instrumente wie die Mietpreisbremse und die damit einhergehende Gängelung von Vermietern für den falschen Weg. Stattdessen fordern die Liberalen Hochschulgruppen einen Hochschulsozialpakt für Sozialen Wohnungsbau auf gemeinsamer Bund-Länder-Ebene. Dieser Sozialpakt soll gleichzeitig zu anderen Hochschulsozialpakten auf Länderebene bestehen und sowohl genutzt werden, um neuen Wohnraum zu schaffen, als auch Alten zu sanieren.In der Förderhöhe von 3,3 Milliarden Euro sollen nicht nur staatliche, sondern auch private Anbieter gleichermaßen unterstützt werden. Die Mittel der Länderpakte dürfen nicht gekürzt werden.