Die Liberalen Hochschulgruppen betrachten mit großer Sorge die Kürzungen bereits eingeplanter Gelder durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung für, beispielsweise das Goethe-Institut, die Humboldt-Stiftung und der Philipp-Schwartz-Initiative, welche Forschende und Lehrende aus der Ukraine unterstützt. Hier muss das Wort gehalten und Zusagen für Förderungen auch eingehalten werden.

Planungssicherheit ist an deutschen Hochschulen von hoher Wichtigkeit. Dies gilt ebenso für den finanziellen Aspekt der Forschung. Falls mit bereits garantierten Geldern geplant wurde und diese aus unwesentlichen Gründen gekürzt wurden, können unter anderem Gehälter und technische Ausrüstung nicht bezahlt werden. Angefangene Forschungsprojekte können damit wahrscheinlich nicht in geplantem Umfang beendet werden. Die Liberalen Hochschulgruppen fordern, diesen Umstand unbedingt zu unterbinden.