Während im Iran vor allem Frauen und Studenten unter dem Einsatz ihres Lebens für Menschenrechte und gegen die diese unterdrückende, autoritäre Scharia-Ideologie kämpfen, haben die Vertreter dieser Ideologie massiven Einfluss auf die Zentren für islamische Theologie der deutschen Universitäten.
In sechs von sieben Zentren für islamische Theologie in Deutschland sitzen in den wissenschaftlichen Beiräten aktuell Vertreter von fragwürdigen Verbänden wie DITIB, IGS, ZdM, usw.
Diese Verbände vertreten jedoch einen sehr einseitigen, reaktionären Islam, sind mit islamistischen Vereinigungen wie der Muslimbruderschaft verflochten und massiv von ausländischen autoritären Regimen wie dem iranischen Mullah-Regime oder dem türkischen Regime unter Erdogan beeinflusst. Die Zentren werden zudem von öffentlichen Geldern gefördert.
Die Liberalen Hochschulgruppen setzen sich dafür ein, dass die Kooperationen von Hochschulen und Universitäten mit reaktionär-islamischen Verbänden, welche unsere grundlegenden Werte wie Freiheit und Gleichberechtigung nicht achten, beendet werden.
Aus entsprechenden Verbänden soll es keine Vertreter in den wissenschaftlichen Beiräten der islamischen Theologie an öffentlichen Hochschulen und Universitäten geben.
Das gilt insbesondere auch für die Verbände „Türkisch-Islamische Union der Anstalt für Religion“ (DITIB) und „Islamische Gemeinschaft der schiitischen Gemeinden Deutschlands“ (IGS), die maßgeblich durch das türkische bzw. iranische Regime gesteuert und beeinflusst werden.
Stattdessen fordern die Liberalen Hochschulgruppen, dass Kooperationen mit liberalen Islamverbänden, wie dem „Liberal-Islamischen-Bund” (LIB), aktiv vorangetrieben werden sollen.
Zudem verurteilen sie jeglichen Versuch, die Stimmen liberaler Theologen innerhalb der Beiräte sowie allgemein an Hochschulen und Universitäten zu unterdrücken.