In Betracht ziehend, dass die derzeit gültigen Rahmenbedingungen für die politische Repräsentanz der Studierenden vor längerer Zeit und unter gänzlich anderen Umständen getroffen wurden fordern die Liberalen Hochschulgruppen:

  1. Eine repräsentativere Vertretung der Studierenden in den Gremien der Hochschulen.
  2. Eine Überprüfung der derzeitig vorgeschriebenen absoluten Mehrheit der Statusgruppe der Professorinnen und Professoren. Diese auf einem Urteil des Bundesverfassungsgerichtes aus dem Jahre 1973 beruhenden aktuellen Mehrheitsverhältnisse müssen nach über 30 Jahren und den derzeitigen Änderungen auf ihre aktuelle Legitimität überprüft werden.
  3. Die Freie Demokratische Partei (FDP) als bevorzugte Ansprechpartnerin in der Bundespolitik auf, den Liberalen Hochschulgruppen bei den entsprechenden Schritten zur Seite zu stehen und inhaltlich sowie in der medialen Darstellung zu unterstützen. Der Bundesvorstand hat dahingehende Schritte einzuleiten.