Eine der großen Herausforderungen im 21. Jahrhundert ist der Klimawandel, der mit einer sektorenübergreifenden Energiewende begegnet werden muss. Um diese Herausforderungen gesamtgesellschaftlich zu begegnen sprechen wir uns für einen Bottom-Up Ansatz aus. Das bedeutet, dass man anstatt Lösungsansätze von oben vorzuschreiben, den Studierenden selbst die Möglichkeit gibt, an der Lösung dieser Aufgabe mitzuarbeiten.
Hierfür soll an Universitäten ein Klimafonds eingerichtet werden, in den Studierende freiwillig einzahlen können. Mit den Mitteln dieses Fonds können klimafreundliche Projekte (z.B. Photovoltaikanlagen, moderne Heizungskonzepte oder neue Mobilitätsprojekte) finanziert werden, deren Gewinne wiederum soll als Klimarendite an die beteiligten Studierenden zurückfließen. Dies hätte den Vorteil, dass Studierende, die ein wichtiger Stakeholder in diesem Thema sind, eine gestärkte Partizipationsmöglichkeit gegeben wird. Darüber hinaus würden sich die Studierenden mit der Energiewende beschäftigen, und damit das typische „Der Strom kommt aus der Steckdose“-Denken verringern und sich mit den wirtschaftlichen Aspekten der Klimawende auseinandersetzen.